Unter dem Motto „Innovativ gemeinsame Wege gehen“ findet der Deutsche Suchtkongress 2025, veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e. V. (DG Sucht), vom 22. bis 24. September 2025 in Berlin statt. Der Kongress wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und versteht sich als interdisziplinäre Plattform für Fachleute aus Suchtforschung, -therapie, -rehabilitation und -prävention, um aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungen im Bereich Suchterkrankungen zu diskutieren.
Autor: Sascha Hellendahl
07. + 08.11.2025 – IGPS Jahrestagung 2025 in Mainz
Thema: Trauma, Verletzung, Resilienz und Heilung – Tagungsort: Tagungszentrum Erbacher Hof, Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz
54. Lübecker Psychotherapietage vom 19. – 23. Oktober 2025
Leitthema: „Wendepunkte: Krisen als Bedrohung und Chance“
Kurse und Seminare zu folgenden Oberthemen
- Aktuelle Themen in der Psychotherapie (z. B. Geschlechtsdysphorie, ADHS
im Erwachsenenalter, Emerging Adults, Vertrauen, Funktion und Behandlung
von pathologischen Schuldkonstrukten) - Psychotherapeutische Kompetenzen (z. B. Gruppentherapie, Sexualtherapie,
Psychosentherapie, OPD) - Psychotherapeutische Methoden und Verfahren (z. B. EMDR, Schematherapie,
MBT, Traumatherapie, CBASP, KIP, Psychodrama, PiM) - Psychosomatik (z. B. Psychosomatik des Atems, Essstörungen, Supportive
Therapie bei körperlichen Erkrankungen, Resilienz) - Selbstreflexion, Selbstfürsorge und Rekreation (z. B. Achtsamkeit, Qi Gong,
Grenzverletzungen, funktionelle Entspannung, Selbstwahrnehmung und
Selbstfürsorge, Film)
Tageskurse (5*1) zu folgenden Themen
Alterspsychologie, Netzwerkmodelle, kooperative Behandlungsmodelle in
der Psychokardiologie, Suizidale Krisen, Nicht-Substanzgebundene Abhängigkeitserkrankungen
Tagungsort: Oberschule zum Dom, Domkirchhof 1-3, 23552 Lübeck
Website: www.luebecker-psychotherapietage.de
Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) und der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) vom 08. bis 10. Oktober 2025 in Stuttgart
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns, Sie zur gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) und der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) vom 08. bis 10. Oktober 2025 in Stuttgart begrüßen zu dürfen.
Unter dem Motto „Perspektive erweitern – Brücken bauen“ möchten wir in diesem Jahr den interdisziplinären Austausch zwischen unseren Fachbereichen intensivieren. Sowohl die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas als auch von Essstörungen nimmt in den letzten Jahren weiter zu – nicht zuletzt beschleunigt durch die Lebensumstände und Versorgungssituation in der COVID-Pandemie. Dieser Herausforderung zu begegnen und der Komplexität von Adipositas und Essstörungen gerecht zu werden, erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Perspektiven berücksichtigt und Verbindungen zwischen Forschung, Prävention und Therapie schafft.
Unser Ziel ist es, gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln, um die Versorgung von Betroffenen zu verbessern und das gesellschaftliche Bewusstsein für diese Erkrankungen zu schärfen. Ein besonderes Anliegen auf unserem gemeinsamen Kongress ist es, die Perspektiven von Menschen mit gelebter Erfahrung stärker sichtbar zu machen. Ebenso möchten wir einen Schwerpunkt auf attraktive Formate speziell für Early Career Scientists legen.
Wir laden Sie ein, aktiv an Vorträgen, Symposien und Workshops teilzunehmen, um Ihr Fachwissen zu erweitern und Netzwerke zu knüpfen.
Lassen Sie uns gemeinsam Brücken bauen – zwischen Disziplinen, zwischen Forschung und Praxis, und vor allem zu den Menschen, die von Adipositas und Essstörungen betroffen sind.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und inspirierende Tage in Stuttgart.
Mit kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Katrin Giel, Prof. Dr. Georgios Paslakis, Prof. Dr. Stefan Ehehalt
Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link: DAG-DGESS Kongress 2025 · 08.–10.10.2025 in Stuttgart
Psychotherapeutische Versorgung in Deutschland ist besser als vermutet
Große Umfrage zu Wartezeiten und Therapie-Effekten
Berlin, Februar 2024 – Mehr als 90 Prozent aller Patientinnen und Patienten, die eine psychotherapeutische Behandlung suchen, führen nach eigenen Angaben innerhalb von drei Monaten ein Erstgespräch und beginnen in diesem Zeitraum mit regelmäßigen Sitzungen. Diese Wartezeit halten zwei Drittel der Betroffenen für kurz oder angemessen, wie eine großangelegte Befragung unter 2.200 Therapiesuchenden zeigt. Die häufigsten Gründe für eine Psychotherapie sind gedrückte Stimmung, gefolgt von Angststörungen, psychosomatischen Beschwerden und der Bewältigung schwerer Belastungen. Die Ergebnisse der Umfrage erläuterte ein Experte auf der heutigen Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier:
Social Media und Essstörungen
Der Wunsch nach „Likes“ triggert Körperunzufriedenheit und Diätverhalten
Berlin – Die Nutzung sozialer Medien löst bei Jugendlichen häufig Unzufriedenheit mit dem eigenen Körperbild aus und erhöht das Risiko, ein problematisches Essverhalten zu entwickeln. Das belegen neue Studien. Umgekehrt zeigt eine aktuelle Studie, dass sich Essstörungssymptome bei Studierenden signifikant reduzieren, wenn sie eine Woche auf die Social-Media-Nutzung verzichten. Den Zusammenhang zwischen TikTok & Co und Körperbild erläutert eine Expertin auf einer Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, die am 28. Februar 2024 von 12.00 bis 13.00 Uhr stattfindet. Teilnahmelink: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_PNARuLC1QkeNufGUPwp35w
Darüber hinaus stehen Expertinnen und Experten mit weiteren spannenden Themen für ein „Meet-the-Expert“-Gespräch auf dem Kongress zur Verfügung.
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Update aus der Forschung
Erfolgsfaktoren einer Psychotherapie sind Vertrauen, Mitgestaltung und Ressourcenaktivierung
Berlin – Erschöpfung, Überforderung, Resignation: Viele Menschen haben heute Probleme, ihren Alltag zu bewältigen und entwickeln psychische oder psychosomatische Symptome. Eine Psychotherapie kann helfen, das Gefühl von Kontrollverlust und Ausgeliefertsein zu lindern. Welche Faktoren besonders dazu beitragen, dass dies auch gelingt, ist in den vergangenen Jahren verstärkt erforscht worden. Hintergründe starker Wirkfaktoren erläutern Expertinnen und Experten auf einer Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, die am 28. Februar 2024 von 12.00 bis 13.00 Uhr stattfindet.
Teilnahmelink zur Pressekonferenz: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_PNARuLC1QkeNufGUPwp35w
Darüber hinaus stehen Expertinnen und Experten mit weiteren spannenden Themen für ein „Meet-the-expert“-Gespräch auf dem Kongress zur Verfügung.
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